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9 einfache Tipps, um die Bewässerungskosten für Ihren Rasen und Garten zu senken

9 einfache Tipps, um die Bewässerungskosten für Ihren Rasen und Garten zu senken

Die Bewässerung Ihres Gartens ist zwar unverzichtbar, kann aber teuer werden, insbesondere während Trockenperioden. Im Laufe einer Vegetationsperiode können sich Ihre Wasserkosten auf Hunderte oder sogar Tausende von Euro belaufen. Glücklicherweise gibt es viele einfache Möglichkeiten, die Kosten für die Bewässerung zu senken und gleichzeitig Ihren Garten gesund und blühend zu halten.

So ermitteln Sie die Bewässerungskosten Ihres Gartens
Bevor Sie Ihre Wasserkosten senken können, ist es wichtig zu verstehen, wie viel Sie derzeit ausgeben. So können Sie die Kosten berechnen:

– Wasserverbrauch messen: Schließen Sie einen Wasserzähler an Ihren Außenwasserhahn an. Bewässern Sie Ihren Garten wie gewohnt und überprüfen Sie anschließend, wie viele Liter Sie verbraucht haben. Um die Kosten zu berechnen, teilen Sie die Menge in Litern durch 1.000 und multiplizieren Sie dies mit dem lokalen Preis pro 1.000 Liter. Diesen finden Sie auf Ihrer Wasserrechnung.
– Kosten für die Rasenbewässerung berechnen: Rasenflächen benötigen in der Regel etwa 2,5 cm Wasser pro Woche. Es werden ca. 2,54 Liter benötigt, um einen Quadratmeter Rasen mit 2,5 cm Wasser zu versorgen. Multiplizieren Sie die Quadratmeterzahl Ihres Rasens mit 2,54, um herauszufinden, wie viele Liter Sie benötigen. Multiplizieren Sie dieses Ergebnis mit Ihrem Wasserpreis, um die Kosten zu ermitteln.
– Gesamtkosten der Bewässerung berechnen: Addieren Sie die Kosten für die Bewässerung Ihres Rasens und Gartens, um einen Überblick über Ihre Ausgaben pro Saison zu erhalten.

9 Tipps, um Ihre Wasserrechnung zu reduzieren

1. Mulch verwenden, um Feuchtigkeit zu speichern
Das Hinzufügen von Mulch um Ihre Pflanzen hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu halten, indem es die Verdunstung reduziert. Mulch reguliert außerdem die Bodentemperatur und verhindert das Wachstum von Unkraut.

2. Kompost hinzufügen
Kompost verbessert die Bodenstruktur, sodass er Wasser besser speichern kann. Außerdem verhindert er, dass der Boden verhärtet, was die Wasseraufnahme erschwert. Besonders während sommerlicher Trockenperioden reduziert Kompost den Stress für Pflanzen erheblich.

3. Am Morgen gießen
Der frühe Morgen ist die beste Zeit zum Gießen, da die Pflanzen das Wasser vor der Tageshitze aufnehmen können. Außerdem wird so das Risiko von Pilzerkrankungen reduziert. Falls das morgendliche Gießen nicht möglich ist, ist der Abend die zweitbeste Option – gießen Sie jedoch direkt an der Wurzelzone, um das Benetzen der Blätter zu vermeiden.

4. Überdenken Sie Ihren Rasen
Rasenflächen benötigen viel Wasser, besonders in Trockenzeiten. Überlegen Sie, ob Sie Teile Ihres Rasens durch trockenheitsresistente Pflanzen oder Alternativen wie Kies oder niedrig wachsende Bodendecker ersetzen. Dies kann den Wasserbedarf Ihres Gartens erheblich reduzieren.

5. Effizientes Bewässerungssystem einsetzen
Ein gutes Bewässerungssystem, wie Tropfbewässerung oder Mikro-Bewässerung, gibt das Wasser direkt an die Wurzeln der Pflanzen ab, wodurch Verdunstung und Abfluss minimiert werden. Tropfsysteme sind besonders effizient und sparen viel Wasser.

6. Tief und seltener gießen
Durch tiefes Gießen werden die Pflanzenwurzeln dazu angeregt, tiefer in den Boden zu wachsen, wo sie besser Feuchtigkeit erreichen können. Gießen Sie lieber länger und seltener, um das Wurzelwachstum zu fördern.

7. Bewässerungslecks reparieren
Undichte Bewässerungssysteme verschwenden viel Wasser und erhöhen Ihre Kosten. Überprüfen Sie Ihre Bewässerungsanlage regelmäßig auf Lecks. Kontrollieren Sie jede Zone auf Undichtigkeiten oder Überschwemmungen und ersetzen Sie beschädigte Teile.

8. Wählen Sie trockenheitsresistente Pflanzen
Heimische und trockenheitsresistente Pflanzen benötigen weitaus weniger Wasser als herkömmliche Gartenpflanzen. Achten Sie auf Arten, die in Ihrem Klima gedeihen und minimalen Wasserbedarf haben, wie z. B. Fetthenne, Agastache und Salbei.

9. Regenwasser sammeln
Ein Regenwassersammelsystem kann Ihre Wasserrechnung erheblich senken. Nutzen Sie Dachrinnen und Fallrohre, um Regenwasser in Fässern oder Tanks zu sammeln. Regenwasser ist kostenlos, natürlich rein und enthält keine Chemikalien wie Chlor, was es besonders vorteilhaft für Pflanzen macht.

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Garten üppig und gesund halten, ohne ein Vermögen für Bewässerungskosten auszugeben.

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