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Wie man Fenster abdichtet und Energiekosten diesen Winter reduziert

Wie man Fenster abdichtet und Energiekosten diesen Winter reduziert

Zugige Fenster können große Probleme verursachen. Im Sommer lassen sie warme Luft in Ihr Zuhause und im Winter kalte Zugluft. Das zwingt Ihr Heizungs- und Kühlsystem (HVAC), härter zu arbeiten, um die richtige Temperatur aufrechtzuerhalten – mit der Folge hoher Energiekosten. Zum Glück ist das Abdichten Ihrer Fenster eine einfache und effektive Methode, um dies zu verhindern. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Fenster mit verschiedenen Materialien und Methoden abdichten können, z. B. Dichtmasse, Dichtungsbänder, Plastikfolien zum Schrumpfen und Zugluftstopper.

So dichten Sie Ihre Fenster ab
Der Austausch Ihrer Fenster gegen energieeffiziente Optionen ist die effektivste Lösung, aber das ist nicht immer möglich. Glücklicherweise gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Ihre bestehenden Fenster abzudichten und das Eindringen oder Entweichen von Luft zu verhindern.

1. Fenster mit Dichtmasse abdichten
Das Abdichten mit Dichtmasse ist eine der einfachsten und kostengünstigsten Methoden, um Fenster abzudichten. Es eignet sich perfekt für das Füllen kleiner Risse rund um den Fensterrahmen oder andere Komponenten. Dichtmasse erzeugt eine wasser- und luftdichte Versiegelung, die auch bei Temperaturschwankungen jahrelang flexibel bleibt.

Wenn die Lücken jedoch größer als 1,25 cm sind, reicht Dichtmasse allein möglicherweise nicht aus. In diesen Fällen sollten Sie expandierenden Schaumstoff verwenden, der speziell für Fenster und Türen entwickelt wurde. Sobald sich der Schaumstoff ausgedehnt und verhärtet hat, schneiden Sie ihn mit einem Universalmesser auf die richtige Größe zu und bedecken Sie ihn mit Holzleisten oder Dichtmasse.

2. Dichtungsbänder anbringen
Dichtungsbänder eignen sich hervorragend, um Lücken rund um bewegliche Teile eines Fensters, z. B. den Fensterflügel, abzudichten. Im Gegensatz zu Dichtmasse, die die Verbindung dauerhaft abdichtet, ermöglicht ein Dichtungsband das Öffnen und Schließen des Fensters, während es im geschlossenen Zustand eine dichte Abdichtung bietet.

Die meisten Schaumstoff-Dichtungsbänder haben auf einer Seite Klebstoff, sodass sie leicht auf den festen Teil des Fensters geklebt werden können, ohne den beweglichen Teil zu beeinträchtigen. Damit das Band fest haftet, sollten Sie die Fläche vor dem Anbringen gründlich reinigen.

3. Plastikfolien zum Schrumpfen nutzen
Für eine vorübergehende, luftdichte Abdichtung sind Plastikfolien zum Schrumpfen eine großartige Option. Diese Kits enthalten in der Regel doppelseitiges Klebeband und Kunststofffolien. So verwenden Sie sie:

1. Reinigen Sie das Fenster gründlich.
2. Kleben Sie das doppelseitige Klebeband um den Fensterrahmen.
3. Schneiden Sie die Kunststofffolie etwas größer als das Fenster zurecht und befestigen Sie sie am Klebeband.
4. Verwenden Sie einen Föhn oder ein Heißluftgerät (niedrige Einstellung), um die Folie zu schrumpfen, bis sie gespannt und glatt ist.
5. Schneiden Sie überschüssige Folie mit einem Universalmesser ab.

Denken Sie daran, bei mehreren abgedichteten Fenstern mindestens ein Fenster frei zu lassen, damit Sie für Notfälle einen Fluchtweg haben.

4. Zugluftstopper einsetzen
Zugluftstopper sind eine einfache Möglichkeit, Zugluft zu vermeiden, ohne Ihre Fenster dauerhaft zu verändern. Sie sind in verschiedenen Designs erhältlich, z. B. als Röhren in Stoffhüllen oder längere, kissenähnliche Formen. Beispiele dafür sind:

– Röhrenförmige Stopper: Schneiden Sie die Röhre auf die Breite Ihres Fensters zu und schieben Sie sie unter den Fensterflügel. Die Röhren verschließen die Lücke, wenn das Fenster geschlossen ist.
– Stopper für den unteren Fensterflügel: Diese Stopper lassen sich entlang der Unterkante des Fensterflügels anbringen. Sie pressen gegen den Rahmen, wenn das Fenster geschlossen ist, um den Luftstrom zu blockieren.
– Kissenartige Stopper: Platzieren Sie dieses weiche, längliche „Kissen“ einfach am unteren Rand des Fensters, um Zugluft zu verhindern.

Wie Sie zugige Fenster erkennen
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welches Fenster die Zugluft verursacht, gibt es einige einfache Möglichkeiten, den Verursacher zu finden:

– Schalten Sie Ventilatoren aus: Jegliche Luftbewegungen im Raum können es schwieriger machen, die Zugluft zu lokalisieren.
– Kerzentest: Zünden Sie eine Kerze an und bewegen Sie sie um das Fenster herum. Beobachten Sie den Rauch – bewegt er sich, gibt es eine Zugluft.
– Vorhang-Test: Leichte, fließende Vorhänge bewegen sich oft, wenn es eine Zugluft gibt.
– Kondenswasser überprüfen: Zugige Fenster haben in den kälteren Monaten oft Kondenswasser auf der Fensterscheibe.

Das Abdichten Ihrer Fenster muss keine große Herausforderung sein. Es hilft Ihnen, Energiekosten zu sparen und Ihr Zuhause das ganze Jahr über komfortabler zu machen.

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