7-Erkenntnisse-von-echten-Tiny-Home-Besitzern-die.jpg

7 Erkenntnisse von echten Tiny-Home-Besitzern, die Sie kennen sollten

7 Erkenntnisse von echten Tiny-Home-Besitzern, die Sie kennen sollten

Tiny Homes gelten oft als Traumlösung für erschwingliches und minimalistisches Wohnen, doch die Realität kann komplexer sein, als es scheint. Egal, ob Sie neugierig auf das Leben in einem Tiny Home als Vollzeit-Lebensstil oder als Rückzugsort sind: Es ist entscheidend, die Herausforderungen und Belohnungen zu verstehen. Wir haben mit zwei Tiny-Home-Besitzern und Experten gesprochen, um herauszufinden, welche Lektionen sie gelernt haben und welchen Rat sie sich vor ihrer Reise in die Welt der Tiny Homes gewünscht hätten.

1. Rechnen Sie mit versteckten Kosten
Als Tammy Sons ihr Tiny Home an einem See in Tennessee kaufte, stieß sie auf unerwartete Ausgaben, die sie überrascht haben.

„Ich hatte keine Ahnung, dass die Grundstückspreise so stark gestiegen waren“, erklärt sie. „Allein das Abwassersystem hat uns Tausende gekostet, und einen Elektriker zu engagieren war auch nicht billig.“

Obwohl Tammy das Glück hatte, diese Kosten nicht finanzieren zu müssen, erkennt sie an, dass sie für andere eine erhebliche Hürde darstellen könnten.

2. Kluges Design ist entscheidend
Mit weniger als 40 Quadratmetern Platz kann die Gestaltung eines Tiny Homes wie ein Puzzle wirken – und Fehler dabei können große Auswirkungen haben.

„Unsere Küche nimmt zu viel Raum ein“, gibt Tammy zu. „Diese Entscheidung hat unser Schlafzimmer und Badezimmer kleiner gemacht, als mir lieb ist.“

Alaska Wagoner, Tiny-Home-Expertin und Gründerin von The Tiny House Concierge, empfiehlt, sich auf funktionale und ansprechende Designlösungen zu konzentrieren. „In einem Tiny Home ist funktionale Kunst entscheidend. Alltagsgegenstände wie Salz- und Pfefferstreuer können gleichzeitig als Dekoration dienen und so den Raum praktisch und schön machen.“

3. Maximieren und Minimieren
Clevere Stauraumlösungen sind in einem Tiny Home essenziell, doch Alaska ist der Meinung, dass die eigentliche Herausforderung darin besteht, den Bedarf an Stauraum von vornherein zu reduzieren.

„Alles, was Sie besitzen, wird zu einer Verantwortung – Sie müssen es lagern, pflegen und irgendwann entsorgen“, sagt sie. Ihr Rat? Beschränken Sie sich auf das, was wirklich wichtig ist.

Tammy fand mit praktischen Lösungen wie Stauraum unter dem Bett und montierten Aufbewahrungsbehältern Erfolg, während Alaska einen Wäschekorb in ihrem Auto aufbewahrt, um ungenutzte Gegenstände leichter spenden zu können.

4. Denken Sie an Ihren Lebensstil
Sich an das Leben in einem Tiny Home zu gewöhnen, braucht Zeit, vor allem, wenn es als Hauptwohnsitz genutzt wird.

Tammy, die ihr Tiny Home als Wochenend-Rückzugsort nutzt, empfindet den Platz manchmal als zu klein: „Es kann sich einengend anfühlen, aber ich erinnere mich daran, die Zeit fernab zu genießen.“

Für Alaska zwang das Leben in einem Tiny Home sie dazu, ihre Gewohnheiten zu überdenken: „Wenn ich ein Handtuch auf dem Boden liegen ließ, stolperte ich in Sekunden darüber. Den Mülleimer mit Takeaway-Verpackungen zu überfüllen, passierte viel zu leicht“, gibt sie zu. Doch mit der Zeit entwickelte sie bessere Routinen und fand Gefallen an diesem Lebensstil.

5. Überlegen Sie, ob gemeinschaftliches Wohnen das Richtige für Sie ist
Tiny-Home-Gemeinschaften werden immer beliebter, aber sie sind nicht für jeden geeignet.

„Es gibt Gemeinschaften in meiner Nähe, aber ich bin keiner beigetreten“, sagt Tammy. Im Moment genießt sie die Ruhe und den Frieden ihres Tiny Homes, auch wenn das bedeutet, dass weniger Platz für Gäste bleibt.

6. Lernen Sie aus Fehlern
Tammy gibt zu, dass sie einige Dinge anders machen würde, wenn sie neu anfangen könnte.

„Ich würde ein größeres Schlafzimmer und Badezimmer priorisieren und die Küche kleiner machen“, sagt sie. Ihr Rat an andere? Recherchieren Sie sorgfältig über Bauunternehmen. „Wählen Sie ein seriöses Unternehmen und vergleichen Sie die Preise. Einige Bauunternehmen verwenden minderwertige Materialien wie Pressspan anstelle von Sperrholz, das nicht lange hält.“

7. Arbeiten Sie mit einem Profi zusammen
In der Tiny-Home-Welt kann es knifflig sein, sich zurechtzufinden, besonders da Vorschriften und Best Practices noch im Wandel sind. Alaska betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit jemandem, der sich auskennt.

„Wenn Tiny Living Sie anspricht, geben Sie nicht auf“, ermutigt sie. „Mein Leben war vorher teuer und überwältigend, aber jetzt ist es einfacher, verbundener und so viel schöner. Es ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.“

Das Leben in einem Tiny Home bedeutet nicht nur, den Platz zu reduzieren – es ist ein Lebensstilwandel, der lohnenswert sein kann, wenn Sie vorbereitet sind. Von der Budgetplanung für versteckte Kosten bis hin zur Gestaltung eines funktionalen Raums – diese Einblicke können den Übergang erleichtern und Sie vielleicht sogar inspirieren, den Sprung zu wagen.

Beiträge zurücksetzen

Aktuelle Nachrichten

Datenschutzeinstellungen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, andere helfen uns, die Website und Ihre Erfahrung zu verbessern und andere werden wiederum für personalisierte Werbung verwendet.

Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.

Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), z. B. für personalisierte Anzeigen und Inhalte oder Anzeigen- und Inhaltsmessung. Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.